🇩🇪 🇦🇹 🇸🇮 // Über Österreich nach Kranj in Slowenien // Reisewoche 47 // KW 23
Zum Start unserer Reise geht es hier.
Kaum sind wir wieder unterwegs, gibt es auch schon wieder Probleme… Obwohl wir in den letzten Wochen einiges am Van gemacht hatten, hatten wir bereits in Bayern ein paar Probleme: Unser Ladebooster* hat wieder nicht unsere Batterie* geladen und wir hatten dreckiges Wasser getankt, sodass wir den Tank* komplett trocken legen und putzen mussten. Wenigstens hatten wir die Wasserfilter* noch nicht getauscht, sodass wir das dann gleich mitgemacht haben. Auf dem Weg hatten wir außerdem die passenden Klemmen* gekauft, um unseren Wasserboiler* anschließen zu können, und so haben wir das auch noch erledigt.
Die ganzen Reparaturen haben bis in den Nachmittag hinein gedauert, wir haben uns dann aber doch noch dafür entschieden, bis in unser Zielland Slowenien durchzufahren, das ihr auf YouTube bestimmt habt. Dafür haben wir in Österreich einiges an Maut gezahlt. Vignette, ein zusätzlich kostenpflichtiger Autobahnabschnitt und der 8 km lange Tunnel nach Slowenien haben uns etwa 30€ gekostet. Dafür haben wir laut Navi aber auch gut 2 Stunden gespart.
Der erste Wohnmobilstellplatz, den wir angesteuert haben, stellte sich als Fehlinformation heraus und so hielten wir dann erst mal kurz an, um zu Abend zu essen. Danach mussten wir dann aber noch mal los, da Jasmin die nächsten zwei Tage arbeiten musste und wir deswegen einen ruhigen und kostengünstigen Stellplatz brauchten. Die ersten Stellplätze, die wir gefunden hatten, erhoben nämlich teilweise Parkgebühren von 4 € die Stunde!?
Wir fuhren dann noch bis Kranj, welches mit allen Gemeinden bereits die drittgrößte Stadt in Slowenien ist, wie wir dann später herausfanden. Die Kernstadt beherbergt keine 40.000 Einwohner, sodass wir von unserem Stellplatz am Ortsrand trotzdem innerhalb einer Viertelstunde zu Fuß in der Innenstadt waren.
Kranj hat uns schon gut gefallen, aber wir wollten am Wochenende dem Trubel etwas entfliehen, am letzten Morgen dort standen wir nämlich inmitten einer Feuerwehrveranstaltung 😅 Deshalb sind wir dann etwas weiter aufs Land gefahren, auch weil es im nord-westlichen Teil von Slowenien so gut wir keine kostenlosen Wohnmobilstellplätze mit Versorgung gibt. Da wir uns aber nächste Woche die Hauptstadt Ljubljana anschauen wollten, wollten wir aber auch nicht allzu weit wegfahren. Wir haben das Wochenende dann bei der Therme Snovik verbracht und dort die Ruhe in den Bergen genossen.
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