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🇪🇸 // Don Quixotes Windmühlen, Alicante, Cartagena & Nationalpark Calblanque // Reisewoche 28 // KW 4

Die Reiseroute unserer Europareise // Unterwegs in Spanien // Reisewoche 28
Die Reiseroute unserer Europareise // Unterwegs in Spanien // Reisewoche 28

Zum Start unserer Reise geht es hier.

Unsere Woche begann wieder bei bestem Wetter in dem kleinen Ort Puerto Lápice. Auch hier waren wieder Spuren von Don Quixote und den Windmühlen. Da wir aber immer noch weit im Landesinneren waren und an die Küste wollten, weil es dort wärmer sein sollte, sind wir Montag Abend nach der Arbeit noch bis in die Nacht hinein gefahren.

Unser kurzer Zwischenstopp für die Nacht war dann Chinchilla de Monte-Aragón. Ein süßer Ort, aber da auch hier teilweise noch Schnee lag, sind wir morgens nach dem Frühstück direkt weitergefahren. Wir wollten uns mittags eigentlich Elche anschauen, da wir diesen Tipp über Instagram bekommen hatten. Allerdings war die Parkplatzsituation furchtbar und nachdem wir einige Parkplätze versucht hatten, die alle entweder überfüllt oder nicht vertrauenswürdig aussahen, nahmen wir auf einem kurz unser Mittagessen zu uns, bevor wir weiterfuhren.

Wir fanden dann schließlich einen Stellplatz an der Ostküste. Vom Inland waren wir mit kostenlosen Wohnmobilstellplätzen mit kostenlosem Service verwöhnt, hier direkt an der Küste waren davon so gut wie keine zu finden. Dafür ist hier so gut wie jeder Parkplatz von Wohnmobilen belagert. Gerade war ja “nur” Januar, wir wollen uns gar nicht vorstellen, wie das hier im Sommer ist. Eigentlich ist Wildcampen in Spanien ja auch verboten, die Guardia civil fuhr hier an der Küstenstraße auch mehrfach Streife, toleriert aber (zumindest zu dieser Jahreszeit?) die Camper, Wohnmobile, & -busse.

Jannick ließ sich auf jeden Fall von dem touristischen Flair in Los Arenales del Sol anstecken, denn Mittwoch morgen kam er auf die Idee, kurz ins Mittelmeer zu springen. Auch wenn es hier tagsüber bis zu 17 Grad wurde, war es nachts deutlich kälter und so hatte es heute Morgen auch nur 5 Grad, die sich durch den Wind kälter anfühlten 🥶 Jannicks Fazit zu seiner morgendlichen Erfrischung gibt es im Video:

Danach nutzen wir unseren freien Tag, um nach Alicante zu fahren. Dort angekommen, mussten wir erst mal unseren Hunger stillen. Wir hatten uns The Good Burger ausgesucht, da in Spanien aber zu anderen Zeiten gegessen wird, als wir das normalerweise tun, mussten wir erst noch 10 Minuten vor dem Laden warten, bis wir um halb 1 als erste Kunden den Laden betreten konnten. Wieder mal das Klischee der deutschen Pünktlichkeit bestätigt 😅

Nach dem leckeren Burger sind wir zum Castillo de Santa Bárbara gelaufen, von dem aus man einen schönen Blick über die Stadt, den Hafen und den Strand hatte. Die Festung an sich kostet keinen Eintritt, ist relativ groß und verwinkelt und bietet auch diverse Aktivitäten, wie zum Beispiel Craft Beer oder Wine Tasting an, was wir aber leider zu spät gesehen haben.

Auf dem Weg nach unten nahmen wir die Route durch den Parc La Ereta und so kamen wir am Ende bei einer sehr schönen kleinen Gasse in der Altstadt heraus. Sonst konnte uns Alicante aber nicht wirklich überzeugen und so sind wir dann wieder zu unserem vorherigen Platz gefahren.

Die nächsten Tage haben wir bei bestem Sonnenschein mit sonnen, aber auch arbeiten verbracht. Ab und zu waren wir auch auf der Promenade spazieren oder joggen oder haben die tollen Sonnenaufgänge über dem Meer bewundert. Nach den langen Monaten in der Kälte sind wir wirklich froh, hier gerade unsere Zeit verbringen zu können, auch wenn wir nachts noch die Heizung anschalten müssen.

Samstag sind wir dann nach Cartagena weitergefahren. Davor waren wir noch einkaufen und natürlich auch wieder Wasser holen. In Cartagena sind einmal kurz an der Promenade entlang geschlendert und haben uns dann durch die Innenstadt den Weg zurück zu unserem Van gesucht.

Auf unserer Suche nach einem Stellplatz kamen wir noch an ein paar schönen Küsten und auch einem Leuchtturm vorbei. Letztendlich nahmen wir dann aber doch einen Wanderparkplatz in der Natur, da uns die Plätze am Wasser zu überfüllt waren.

Den Sonntag nutzten wir zum Arbeiten und um einfach mal einen Tag zu stehen und nichts erleben zu „müssen”. Nachmittags haben wir uns dann aber doch noch auf eine etwa 2-stündige Wanderung begeben.

Beim Aufstieg kamen wir an diversen verlassenen Hütten und Firmen vorbei. Oben auf dem Mirador Del Águila angekommen hatten wir eine super Aussicht! Unser Plan für die nächsten Tage ist es jetzt generell ein bisschen Dampf rauszunehmen, da wir es ja wieder an die Küste geschafft und dadurch mildere Temperaturen haben. Außerdem stehen hier an der Küste auch deutlich mehr Dinge auf unserer Liste, sodass wir vermutlich in nächster Zeit keine kompletten Fahrtage mehr haben, sondern uns langsamer fortbewegen. Ihr dürft gespannt sein, was wir für die nächsten Tage und Wochen geplant haben!

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